Von Häusern, wie Kleider.
wearable architecture.
Dieses Projekt aus dem Laboratorium no_LAb des Institutes für Architektur und Medien der TU Graz erforscht im Rahmen des neuen, postgradualen Universitätslehrganges “Architectural Computing and Media Technology” (MAS)1 die Wechselwirkung zwischen Mode - unserer "zweiten Haut" - und Architektur, der "dritten Haut".2
Sie habe die „Kontaktzone zwischen Körperform und Kleidung“3 verwischen wollen, sagte Rei Kawakubo über eine ihrer Kollektionen. Diese Möglichkeit wird den BesucherInnen des COMME des COSTUMES-Containers am grazer Südtirolerplatz während des assembly-Festivals 2009 geboten: Wer seine Entwurfsskizzen als Schnittmuster veröffentlicht, wird Zeuge eines genuinen digitalen Produktionsprozeßes (file-2-factory), an dessen Ende maßgeschneiderte Prototypen zwischen Architektur- und Modeexperiment entstehen: wearable architecture.
A Project by:
Christian Fröhlich
and Martin Kern
MAS TU Graz.
Institute of Arch+Media (IAM)
Prof. Urs Hirschberg
Digital Workshop:
Philipp Erkinger
Andreas Weirer
Fashion Designer:
Marie Huth
Anne Martischnig
Christina Romirer
Team IAM TU Graz:
Richard Dank
Andreas Gruber
Stefan Zedlacher
1 Der Universitätslehrgang “Architectural Computing and Media Technology” (MAS) setzt seine Schwerpunkte in den Bereichen:
„Entwurf – Fertigung - Gestaltung“ und vermittelt den Paradigmenwechsel in den Abläufen und Prozessen aktueller
Architekturproduktionen, der sich durch Anwendung und Einsatz digitaler Medien ergibt, insbesondere bei:
. avancierten digitalen Entwurfsmethoden
. computergenerierten Fertigungstechniken
. medienbasierender Raumgestaltung
2 Architecture: A 3rd Skin;
Perhaps one day our home will be reduced to just our skin, infinitely sophisticated...(Guy Rottier)
3 Fashion as 2nd skin - Mode als zweite Haut…(Rei Kawakubo)